Ökotrophologie

Ökotrophologie
Öko|tro|pho|lo|gie 〈f.; -; unz.〉 Haushaltswissenschaft u. Ernährungswissenschaft [<grch. oikos „Wohnung“ + trophe „Nahrung“ + logos „Lehre, Kunde“]

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Ö|ko|tro|pho|lo|gie [ öko-, tropho- u. -logie], die; -: Sammelbez. für Haushalts- u. Ernährungswissenschaften.

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Öko|tro|pho|lo|gie, die; - [zu griech. trophe̅̓ = das Ernähren, Nahrung u. -logie]:
Ernährungswissenschaft, Hauswirtschaftslehre.

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Ökotrophologie
 
[zu griechisch trophe̅́ »Nahrung«, »Ernährung«] die, -, 1) andere Bezeichnung für die Ernährungswissenschaft; 2) Bezeichnung für den Studiengang Haushalts- und Ernährungswissenschaften, der an den Universitäten Bonn, Gießen, Kiel und an der TU München (Weihenstephan) sowie an den Fachhochschulen in Bernburg, Fulda, Hamburg, Mönchengladbach und Münster gelehrt wird. Die interdisziplinär breit angelegte Ökotrophologie (natur-, ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Lehrinhalte) wird mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen an den einzelnen Standorten betrieben. Das Universitäts-Studium führt zum Abschluss Diplom-Oecotrophologe beziehungsweise -Oecotrophologin (Abkürzung Dipl. oec. troph. Univ.), zum Teil mit dem Fachrichtungszusatz Haushaltswissenschaften beziehungsweise Ernährungsökonomie. Fachhochschulen vergeben den Titel Diplom-Ökotrophologe beziehungsweise -Ökotrophologin oder Diplom-Oecotrophologe (Fachhochschule) beziehungsweise -Oecotrophologin (Fachhochschule), Abkürzung Dipl. Oekotroph. (Fachhochschule).

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Öko|tro|pho|lo|gie, die; - [↑-logie]: Ernährungswissenschaft, Hauswirtschaftslehre.

Universal-Lexikon. 2012.

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